Wo man hineinsticht: Mist.
MS. GERM. OCT. 1391
Aegidius von Assisi · Heinrich von Xanten (Hendrik van Santen)
Papier · I + 262 Bl. · 15×10 · Niederrhein (Köln ?) · um 1500
Die SB zu Berlin hatte – Mist Nr. 1 – nichts Besseres zu tun, als die Adresse des PDFs mit den Beschreibungen der Neuerwerbungen zu ändern, so dass aktuell im Handschriftencensus http://www.handschriftencensus.de/19992 auf eine Fehlerseite geleitet wird.
Da so unendlich lange unbrauchbare PDF-Adressen so selten vorkommen, habe ich die hilfreichen Tipps, wie man die PDF-URL rausziehen kann, die irgendwann in den Archivalia-Kommentaren (letztes jahr?) standen, leider wieder vergessen (Mist Nr. 2 ist von mir allein zu vertreten). Der Kommentar-Pöbel Frank, Tom etc. könnte sich da ausnahmsweise mal nützlich machen. Googelt gefälligst selber nach der neuen URL!
Befremdlich ist – Mist Nr. 3, dass die SB zu Berlin zwar angibt, dass eine Beschreibung im HSA existiert: “Beschreibung im HA (Handschriftenarchiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin) von Kurt Vogtherr, Berlin 30.10.1936.”, aber nicht bei welcher Sammlung.
Man darf also auf der HSA-Website recherchieren, wo Kurt Vogtherr im Oktober 1936 Handschriften beschrieb und findet heraus: im Antiquariat Breslauer, Berlin.
Sodann darf man die Beschreibungen – alle sind digitalisiert – durchgehen, um die ausführliche Beschreibung
http://dtm.bbaw.de/HSA/berlin_700287770000.html
zu finden.
Der Link zu ManuMed mit den Itinien funktioniert nicht mehr – Mist Nr. 4.
Alle Links zur Startseite des HSA bzw. der übergeordneten Seite sind defekt – Mist Nr. 5. Und das schon, wenn ich mich recht entsinne, seit langem.
Eigentlich wären diese Recherchen Sachen des Bearbeiters im Handschriftencensus gewesen, der mit 2 Literaturangaben und dem Inhaltshinweis “u.a. Hendrik van Santen: ‘Collacien'” nur ein unbrauchbares Minimum an Information bereitstellte. Und da meine Hinweise zum Hsc erst nach Monaten abgearbeitet werden, muss die Wissenschaft vorerst mit diesem Eintrag vorlieb nehmen.
[Hsc hat schon am 21. Mai geändert.]
OpenEdition schlägt Ihnen vor, diesen Beitrag wie folgt zu zitieren:
Klaus Graf (16. Mai 2012). Eine niederrheinische geistliche Sammelhandschrift um 1500. Archivalia. Abgerufen am 7. Dezember 2024 von https://doi.org/10.58079/blv9
What need you care, Sir, whose dunghill you shit on! Das gesuchte Initienverzeichnis findet sich hier:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/dokumente/html/obj90289379,T
da steht auch der Kasten (24) dabei
die Neukatalogisierung hier:
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/dokumente/html/obj31257321
Es bleibt zu hoffen, das Manumed in der nächsten Version eine Feedbackfunktion bekommt, die beim HC (der wiederum technisch in den späten 90ern stehengeblieben ist) lange gute Praxis ist.
Warum weder der Neuerwerbungskatalog noch ManuMed es schaffen beide Datensätze/Sachvehalte zu verknüpfen ist mir ein Rätsel.
Das Problem, das man ManuMed nicht crawlen kann (womit die Möglichkeit bestünde mit Maschinen solche Ähnlichkeiten zu eruieren)
hatte ich ja hier ?p=2581#comments schon ausgiebig beschrieben. Auch mein eigener crawler scheitert hier, und mir fehlt die Zeit, ihn so anzupassen, dass er es schafft, die 6(!)* automatisierten Weiterleitungen, die Manumed nach dem Aufruf vollführt, zu überwinden.
*
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/dokumente/html/obj31257321
leitet zu
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/?xdbdtdn!%22obj%2031257321%22&dmode=doc
leitet zu
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/?xdbdtdn!%22obj%2031257321%22&dmode=doc#|0
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/?xdbdtdn!%22obj%2031257321%22&dmode=doc#|1
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/?xdbdtdn!%22obj%2031257321%22&dmode=doc#|2
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/?xdbdtdn!%22obj%2031257321%22&dmode=doc#|home
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/?xdbdtdn!%22obj%2031257321%22&dmode=doc#|3
http://www.manuscripta-mediaevalia.de/?xdbdtdn!%22obj%2031257321%22&dmode=doc#|4
dort stehen dann die Inhalte