Michael Hochedlinger hat eine 500 Seiten starke “Österreichiche Archivgeschicte” verfasst, die im Böhlau Verlag erschienen ist. Möglicherweise auch für einige der hier Lesenden interessant.
Link: http://www.boehlau-verlag.com/978-3-205-78906-2.html
OpenEdition schlägt Ihnen vor, diesen Beitrag wie folgt zu zitieren:
ThomasJust (21. Januar 2013). Neue “Österreichische Archivgeschichte” erschienen. Archivalia. Abgerufen am 17. Februar 2025 von https://doi.org/10.58079/bkp5
Das Umschlagbild … soll ein Scherz sein?
Das Umschlagbild zeigt die “von russischen Truppen verwüstete Registratur der Bezirkshauptmannschaft Kimpolung (Bukopwina)” 1915. Steht das Bild leicht gar für den gegenwärtigen Zustand des Archivwesens/der Archivwissenschaft …? 😉 Einfach das Buch zur Hand nehmen und lesen.
Man möchte für Österreich hoffen, dass der Zustand dortiger Registraturen nicht dem der dortigen Archive entspricht. Vor allem aber, dass das Buch nicht eigentlich die Registraturgeschichte des Landes behandelt.
Lesen bildet bekanntlich. Wollen Sie das Buch besprechen?
Registratur und Archiv – der Unterschied! http://connors-cigarette-fail.tumblr.com/post/34013242814/what-a-kid-from-my-university-just-posted-this
Zur Anfrage: Danke für das freundliche Angebot. In österreichischer Archivgeschichte fehlt es mir aber an jeder Sachkenntnis – wie soll da ein “audiatur et altera pars” zu schaffen sein? Bleibt dennoch die Frage, wie der böse Russ’ 1915 in die Bukowina kam – war da nicht am 6. August 1914 eine k.u.k. Kriegserklärung an Russland? Ist die Covergestaltung ein Vorschein auf einen neuen Opfer-Diskurs, nämlich die österreichische Bewältigungsliteratur zum 1914er Jubiläum? Just kidding!