Ich bin entschieden der Meinung, dass Bibliotheken mit historischen Altbeständen, vor allem die kleineren Sammlungen mit einer in der Öffentlichkeit weitestgehend unbekannten Geschichte, die Stempel ihrer Sammlungen nebst Nennung der Inschriften im Internet veröffentlichen sollten. Damit sich niemand mehr herausreden kann, der ein altes Buch mit nicht gelöschtem Stempel erwirbt oder verkauft, denn Google liefert die Herkunft umgehend, wenn man die Stempelinschrift eingibt.
http://www.christianeum.org/index.php?option=com_content&view=article&id=380&Itemid=166&limitstart=2
OpenEdition schlägt Ihnen vor, diesen Beitrag wie folgt zu zitieren:
FeliNo (24. September 2013). Bibliotheksstempel. Archivalia. Abgerufen am 17. September 2024 von https://doi.org/10.58079/bjic
Das war auch die Idee hinter dem Buch von 1998 “Bibliotheksstempel: Besitzvermerke von Bibliotheken in der Bundesrepublik Deutschland”
Danke für den Lit.-Tipp! Im vergangenen Jahr gab es Girolamini und Stralsund. Ideen bedürfen zur Veranschaulichung womöglich gelegentlich der Katastrophen…;-)
Stempel der SBB-PK gibt’s hier:
http://staatsbibliothek-berlin.de/die-staatsbibliothek/geschichte/besitzstempel/
Gruß FE
Die “Großen” haben so etwas, so wie z. B. auch die WLB: http://www.wlb-stuttgart.de/sammlungen/alte-und-wertvolle-drucke/hilfsmittel/eigene-besitzstempel/ Nur: was ist mit den exquisiten “Kleinen” und “Mittleren” nicht allseits bekannten Namens, aber mit gelegentlich außerhalb des Hauses in der Ferne kursierenden Stücken (z.B. auch in Übersee? USA?), wo die ggf. hierzulande lokal vorhandene Kenntnis nicht vorausgesetzt werden kann?
Gute Idee! Instruktiv auch die von der University of Pennsylvania im Zuge ihres “Penn Provenance Project” angelegte Sammlung: http://www.flickr.com/photos/58558794@N07/sets/72157627133179643/
An die hab’ ich schon geschrieben.