” …Seit seiner Kindheit ist Alvise, der Held der Geschichte, vom «Gelato», dem Speiseeis fasziniert. Das hat viel zu tun mit seiner ersten Liebe Noemi, die ihn in der Schule aus seiner Rolle als Aussenseiter und verspottetes Einzelkind holt, mit der er genüsslich Vanilleeis schleckt und viele Gedanken und Gefühle teilt. Atmosphärisch sehr dicht, voller Sympathie für seine liebevoll gezeichneten Figuren schildert Zahno die Geschichte des Alvise. Dieser verliert Noemi, aber das Eis bleibt für ihn lebensbestimmend. Erst hilft er beim Gelatiere aus, dann wird er nach einem Amerikanistik- und Italienischstudium und einer Tätigkeit als Archivar selbst Gelatiere – und was für einer. …..”
Quelle:
http://www.suedostschweiz.ch/medien/sogr/index_detail.cfm?id=552934
OpenEdition schlägt Ihnen vor, diesen Beitrag wie folgt zu zitieren:
wolfthomas (13. Januar 2009). Lesetipp: Daniel Zahno «Die Geliebte des Gelatiere». Archivalia. Abgerufen am 16. Mai 2025 von https://doi.org/10.58079/bwdd
Skizzenblog empfiehlt: “Die Geliebte des Gelatiere”: http://skizzenblockg.blogspot.com/2011/07/die-geliebte-des-gelatiere.html
Sommerlektüre für Archivierende ” ….Als ein amerikanisches Mädchen in seine Klasse kommt, soll er sich um sie kümmern. Er fürchtet, als „Mädchenschmecker“ verspottet zu werden. Doch als Noemi mit ihm nach einer Mandeloperation köstliches Vanilleeis am Krankenbett leckt, schmilzt er dahin. Und als sie ihm auch noch die zarte Hand auf die heiße Stirn legt, ist es um ihn geschehen.
Nach zehn Tagen kommt er in die Klasse zurück und erfährt, dass sie zurück in die USA ist. Noemi ist weg, doch die Leidenschaft für dieses Mädchen und fürs Gelato bleibt. Avise studiert Italienisch und Englisch, wird Archivar, um später durch einen Zufall eine Eisdiele im Dorsoduro zu übernehmen. Er wird einer der größten Gelatiere des Landes, seine Kreationen begeistern nicht nur Kenner und er gewinnt den Coppa d’oro, den Oskar der Zunft. …..”
Quelle:
http://www.ez-online.de/lokal/kultur/schaufenster/Artikel439709.cfm