Im Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg fand sich bei der Inventarisierung des Bestands Stadtarchiv Mainzer Zeit [SSAA, Stadtarchiv Mainzer Zeit (SMZ), Nr. 2179] ein Zettel (Ende 17. Jhd.) mit einem Rezept zur Herstellung einer “guten” Tinte wie sie die Kanzlei des Mainzer Kurfürsten und Erzbischofs genutzt haben soll.
Zwar bleiben sowohl der Name des Schreibers selbst als auch der seines kirchlichen Gewährsmannes ungenannt, doch zumindest wird die Wirksamkeit der Formel garantiert (probatum est).
Vielleicht etwas für experimentierfreudige Historiker?
OpenEdition schlägt Ihnen vor, diesen Beitrag wie folgt zu zitieren:
michaelschlachter (18. März 2021). Angebliches Tintenrezept der Kanzlei des Mainzer Kurfürsten. Archivalia. Abgerufen am 21. Mai 2025 von https://doi.org/10.58079/cdhv
Interessant!
Siehe dazu auch in Wikisource:
“Neue Recept-Sammlung zu schwarzen, rothen, grünen und andern Tinten” a. d. J. 1830
unter:
“https://de.wikisource.org/wiki/Neue_Recept-Sammlung_zu_schwarzen,_rothen,_gr%C3%BCnen_und_andern_Tinten
Viele Spass bei Experimentieren …